Kulturachse

Der Weg führt vom Gründungsort der schnell mächtig gewordenen Abtei zu dem Ort, an dem die Benediktiner nur zehn Jahre später eine neue, bedeutend größere Klosteranlage eröffneten. Dem Besuchenden bietet sich ein weitgehend unverbauter Blick auf die heute begrünte Klosterdüne mit ihren drei karolingischen Architekturen.
Nähert man sich dem Gelände, kommt man durch ein Feuchtgewann, das die ursprüngliche Landschaft im Frühmittelalter erahnen lässt. Diese glücklicher Weise nicht zersiedelte Blickachse zwischen den beiden UNESCO-Kernzonen mit ihrem landschaftlichen Bezug zu erhalten und zu gestalten, ist dem Welterbe als Verpflichtung von der UNESCO aufgegeben worden. Hier sollen die agrarischen Bezüge und die landschaftlichen Gegebenheiten der damals hier Lebenden bewusst gemacht werden. Eine naturnahe Grünfläche reicht heute wieder von Osten her an das von der Klostermauer umfangene Gelände.

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