(Lehrer-)Fortbildung

Ein Besuch im Kloster Lorsch oder im Freilichtlabor Lauresham mit Schülerinnen und Schülern ist natürlich nicht die einzige Möglichkeit für eine Schule unser Angebot in Anspruch zu nehmen: Wir bieten Ihnen im Rahmen der Lehrerfortbildung (gerne auch fächerübergreifend) speziell auf Ihren Bedarf zugeschnittene Programme. Wir erstellen Ihnen gerne ein Konzept für das von Ihnen gewünschte (Fortbildungs-)Programm und vereinbaren einen individuellen Termin mit Ihnen.

Natürlich können Sie auch einen Kollegiumsausflug zu uns machen oder Ihr Schulfest mit unserer Hilfe gestalten.

Unsere Angebote für (Lehrer-)Fortbildung

Lilienstab und Spitzoval II

Eine ornamentierte Bodenfliese entsteht

Der reichhaltige Fundschatz an Lorscher Bodenfliesen aus dem 12. Jhd., der heute in der Ausstellung der Zehntscheune zu sehen ist, zeugt vom Formen- und Ideenreichtum schön gestalteter Fußböden im ehemaligen Kloster Lorsch.

Inspiriert von den Lorscher Originalfunden entwirft jeder Teilnehmer selbst sein eigenes Bodenfliesenmotiv. Mit der Linolschnitt-Technik wird daraus zunächst ein Stempel hergestellt. Damit prägt jeder eine eigene, aus Ton geformte Fliese.

Empfohlene Altersstufen: Mittel- und Oberstufe / Erwachsene
Veranstaltungsort: Kloster (Museumszentrum)

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Mit Brief und Siegel

Mit Brief und Siegel

Siegel gießen mit Bienenwachs

Mit einem Siegel wurden Urkunden rechtskräftig, also „besiegelt“. Zunächst waren die Siegel Königen und Kaisern, Kirchenfürsten und dem hohen Adel vorbehalten, später hatten dann auch Klöster, Städte und der niedere Adel eigene Siegel. Die Teilnehmer entwerfen ein eigenes Siegel, stellen nach diesem Entwurf einen Stempel her und prägen das vorbereitete Wachs.
Zum Abschluss wird das fertige Siegel dann an eine Urkunde angehängt, in die die Teilnehmer mit Gänsekiel und Tinte ihren Namen eingetragen haben.

Bei diesem 3 stündigen Angebot ist aus Zeitgründen KEINE Führung beinhaltet.

Empfohlene Altersstufen: Unter- Mittel- und Oberstufe (nur Kleingruppen bis 12 Personen)
Veranstaltungsort: Kloster (Museumszentrum)


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Fibeln, Riemenzungen und Amulette

Fibeln, Riemenzungen und Amulette

Zinngießen nach eigenen Entwürfen

Nach dem Vorbild mittelalterlicher Fibeln (Gewandspangen) und anderer Schmuckfunde gestaltet jeder Teilnehmer einen eigenen Entwurf, der als Gipsform ausgearbeitet wird, die als Gussform dient. Ob die Gussform gelungen ist, erweist sich beim Gießen. So entstehen kleine Kostbarkeiten aus Zinn zum Mitnehmen.

Bei diesem 3 stündigen Angebot ist aus Zeitgründen KEINE Führung beinhaltet.

Empfohlene Altersstufen: Unter-, Mittel- und Oberstufe, Erwachsene (nur Kleingruppen bis 12 Personen)
Veranstaltungsort: Kloster (Museumszentrum) oder Freilichtlabor Lauresham (Besucherinformationszentrum)

 


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Hustensirup und Rosensalbe

Hustensirup und Rosensalbe

Herstellung wirkungsvoller Hausmittel nach dem Lorscher Arzneibuch

Nach einem geführten Rundgang durch den Kräutergarten stellen wir selbst einen Hustensirup „Gegen chronischen Husten und für solche, die die Hoffnung schon aufgegeben haben“ und eine wunderbar duftende Salbe auf der Basis von Rosenöl und Bienenwachs her.

Kombinierbar mit dem Angebot „Von Stinknasen und anderen Gebrechen“: Informationen zum Workshop: HIER

Empfohlene Altersstufen: Unter- bis Oberstufe / Erwachsene
Veranstaltungsort: Kloster (Museumszentrum)

 


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Schönheitsideale im Mittelalter

Nach einem gemeinsamen Rundgang durch das Freilichtlabor Lauresham, bei dem wir den Lebensumständen der Menschen im frühen Mittelalter auf den Grund gehen, ihren Vorstellungen von Schönheit, Körperpflege und Mode, stellen wir selbst eine wunderbar duftende Rosensalbe nach einem Rezept aus dem Lorscher Arzneibuch sowie einen pflegenden Lippenbalsam her.

Empfohlene Altersstufen: Unter- bis Oberstufe / Erwachsene
Veranstaltungsort: Freilichtlabor Lauresham (Besucherinformationszentrum)


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Lilienstab und Spitzoval I

Lilienstab und Spitzoval I

Eine ornamentierte Bodenfliese entsteht

Der reichhaltige Fundschatz an Lorscher Bodenfliesen aus dem 12. Jhd., der heute in der Ausstellung der Zehntscheune zu sehen ist, zeugt vom Formen- und Ideenreichtum schön gestalteter Fußböden im ehemaligen Kloster Lorsch.

Mit Ton bilden wir mittelalterliche Bodenfliesen nach. Zum Prägen der Ornamente entwerfen wir eigene Stempel, die aus Moosgummi hergestellt werden. Hier lassen wir uns von den Resten mittelalterlicher Schmuckfußböden inspirieren.

Empfohlene Altersstufen: Grundschule / Unter- und Mittelstufe
Veranstaltungsort: Kloster (Museumszentrum)

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Hoch und runter, Faden durch

Hoch und runter, Faden durch

Ein buntes Band entsteht mit dem Web-“Kamm”

Im Rahmen der Führung besucht man das Webhaus und erfährt mehr zu den mittelalterlichen Webtechniken. Beim Kammweben werden die Fäden abwechselnd durch die Schlitze und Löcher des Web-“Kamms” geschert (eingefädelt). Ist das Webstück zwischen zwei Stützen straff festgebunden, kann mit einem Schussfaden gewebt werden. Der Kamm lässt sich hoch und runter bewegen. Hier ist Geschick gefragt. Man kann mit ein und denselben Fäden durch einen Kniff ein einfarbiges Band, ein Karomuster oder Längsstreifen entstehen lassen.
So wird von jedem Teilnehmer im Workshop ein bunt gemustertes Band gewebt, das man als Armband oder Lesezeichen verwenden kann.

Empfohlene Altersstufen: Grundschule (ab 2. Klasse) / Unter- bis Oberstufe / Erwachsene (nur Kleingruppen bis 10 Personen)
Veranstaltungsort: Freilichtlabor Lauresham (Besucherinformationszentrum)


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Tabula cerata -  Tabula rasa

Tabula cerata – Tabula rasa

Herstellung eines Wachstafel-Buchs

Wachstafeln als Notizzettel, für Briefe und Diktate sind seit der Antike bekannt. Oft wurden zwei oder sogar mehrere Tafeln zu einem Wachstafelbuch zusammengebunden. Jeder Teilnehmer fertigt unter Verwendung von echtem Bienenwachs, ein eigenes zweiteiliges Exemplar an.

Empfohlene Altersstufen: Unter- und Mittelstufe (nur Kleingruppen bis 15 Personen)
Veranstaltungsort: Kloster (Museumszentrum) oder Freilichtlabor Lauresham (Besucherinformationszentrum)


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Oh wie schwer ist das Schreiben

Oh wie schwer ist das Schreiben

Eine einfache Urkunde entsteht

Wir schreiben mit echten Gänsefedern auf Elefantenhautpapier. Die Farben für die Initialen stellen wir nach alter Rezeptur her. Danach entstehen in unserem “Skriptorium” individuell gestaltete Urkunden nach mittelalterlichem Vorbild.

Empfohlene Altersstufen: Grundschule / Unterstufe
Veranstaltungsort: Kloster (Museumszentrum)


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Der Lorscher Codex

Viele Urkunden – was steht da eigentlich drin?

Der Lorscher Codex, der die Chronik des Klosters Lorsch und über 3.600 Urkunden enthält, gibt heute wertvolle Auskunft über die weit verzweigten Besitzverhältnisse Lorschs bis zum 12. Jahrhundert. Anhand einer dieser Urkunden erläutern wir deren Inhalt und Struktur. Nun können eigene Urkundentexte erstellt und mit Gänsefeder und Tinte gestaltet werden.

Empfohlene Altersstufen: Unter- bis Oberstufe / Erwachsene
Veranstaltungsort: Kloster (Museumszentrum)


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Von Stinknasen und anderen Gebrechen

Von Stinknasen und anderen Gebrechen

Geschrieben werden ausgewählte Rezepte aus dem Lorscher Arzneibuch

Zunächst wird das Lorscher Arzneibuch aus dem 8. Jahrhundert vorgestellt, das als einzige erhaltene Rechtfertigung der christlichen Heilkunde ein kulturgeschichtliches Juwel darstellt und 2013 in die Liste des UNESCO-Weltdokumentenerbes aufgenommen wurde. Die Teilnehmer können sich sodann ein Rezept aus dem Arzneibuch auswählen und dieses unter Verwendung mittelalterlicher Schrifttypen selbst gestalten.

Empfohlene Altersstufen: Unter- bis Oberstufe / Erwachsene
Veranstaltungsort: Kloster (Museumszentrum)


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Der Lorscher Evangeliar

Das Lorscher Evangeliar

Die hohe Kunst der Schreiber und Buchmaler

Einst ein Geschenk Karls des Großen, gehört das Lorscher Evangeliar heute zu den bedeutendsten Handschriften des frühen Mittelalters. Am Faksimile wird die Herstellung und Geschichte der Prachthandschrift erläutert. Beim Blättern in den prunkvollen Seiten erschließt sich den Teilnehmern die hohe Kunst der Schreiber und Buchmaler des 9. Jahrhunderts. Nun können eigene Buchmalereien oder Textpassagen gestaltet werden.

Empfohlene Altersstufen: Oberstufe / Erwachsene
Veranstaltungsort: Kloster (Museumszentrum)


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Spätmittelalterlicher Kochkurs

Spätmittelalterlicher Kochkurs

Schnippeln, schmurgeln, schnabulieren

KOCHKURSE FÜR GEBUCHTE GRUPPEN

Ich wil euch underweysen
von der kuchen speysen.
Wer sein nit versteen kan,
der sol das büchel sehen an.
Wie er groß gerichte lerne machen
gar von klainen sachen

Mit diesen Versen beginnt eine Handschrift des Klosters Mondsee – eines der auf Pergament geschriebenen Kochbücher des späten Mittelalters, die heute in Bibliotheken und Archiven in ganz Europa aufbewahrt werden. In diesen Handschriften ist eine Vielzahl von Gerichten überliefert, die in den Küchen der damaligen Oberschicht zubereitet worden sind. Rezepte für einfache Breie und schmackhafte Soßen, in Schmalz gebackene Krapfen, aber auch komplizierte, mit exotischen Gewürzen abgeschmeckte Fleischgerichte und Fischpasteten geben uns einen Eindruck, wie in den Klöstern, Burgen und reichen Stadthaushalten der damaligen Zeit gekocht und gespeist wurde.

Zusammen mit zahlreichen Bildquellen und archäologischen Funden zu Kochstellen, Küchengeräten und Geschirr können wir uns ein gutes Bild von der Ausstattung und Kochkunst der spätmittelalterlichen Küchenmeister machen.

Die TeilnehmerInnen erwartet eine kulinarische Reise durch die Küchen des 13., 14. und 15. Jahrhunderts, bei der alle gemeinsam an einer mittelalterlichen offenen Feuerstelle und einem Kugelbackofen arbeiten. Gekocht wird mit originalgetreu rekonstruiertem Geschirr und Küchengerät aus Keramik, Eisen und Holz.

Das Besondere an unserem Kurs ist, dass sie nicht nur viel Wissenswertes über die Kochsituation, Zutaten und Rezepte des Spätmittelalters erfahren, sondern dass Sie unter der Anleitung der KüchenmeisterInnen selbst schnippeln, kneten, köcheln, braten, backen und im Anschluss natürlich an der gedeckten Tafel Platz nehmen, um die zubereiteten Speisen in gemeinsamer Runde genießen zu können.

Ganz individuell können Sie Ihren eigenen Spätmittelalterkochkurs buchen.Sei es mit Familie und Freunden, als Firmen- oder Vereinsevent, JunggesellInnenabschied etc – alle Gruppen sind willkommen, die Lust auf ein ungewöhnliches Kochformat in einem historischen Kontext haben. Gemeinsam mit den KüchenmeisterInnen können Sie sich ein ganz auf ihre Gruppe zugeschnittenes Kocherlebnis zusammenstellen. Je nach Gruppengröße und Kochmotivation der TeilnehmerInnen wählen wir mit Ihnen zusammen ein abwechslungsreiches spätmittelalterliches Menü, das den Wünschen und Speisevorlieben ihrer Gruppe entspricht.

Zeit: Termin und Uhrzeit nach Absprache, von Mai bis September
Dauer: 4 bis 4,5 Stunden
Ort: Überdachter Außenbereich des Besucherinformationszentrums
Empfohlene Altersstufe: Erwachsene
Gruppengröße: 5 bis 30 Personen

Der Kurs findet bei jedem Wetter statt.

Preis: Der Grundpreis für einen gebuchten Kochkurs ist je nach Teilnehmerzahl gestaffelt:
Gruppen bis 10 Personen: 160 € │Gruppen bis 25 Personen: 325 €
Gruppen bis 15 Personen: 225 € │Gruppen bis 30 Personen: 360 €
Gruppen bis 20 Personen: 280 €

Zuzüglich zum Grundpreis werden die von Ihnen ausgewählten Menüs (pro Person) und die Getränke extra berechnet.


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Backen wie im Mittelalter

Backen wie im Mittelalter

Unser täglich Brot?

Getreide ist das Hauptnahrungsmittel der Menschen im gesamten Mittelalter. Ob als einfacher Brei oder als knusprig gebackenes Brot aus dem Kugelbackofen – arme und reiche Leute haben vor allem Speisen aus Getreide gegessen, wenn sie richtig satt werden wollten. Wer Brot backen wollte, musste nicht nur die Feldarbeit leisten und vor der Ernte Glück mit dem Wetter haben. Er brauchte außerdem Zugang zu einer Mühle und einem Ofen. Auch die Verarbeitung von Roggen, Dinkel, Hafer oder Gerste machte viel Mühe: Mehl mahlen, Teig kneten, Brote formen, im Kugelbackofen backen und aufpassen, dass das kostbare Backwerk nicht verbrennt.

Wie im Mittelalter ist das Brotbacken bei uns echte Teamarbeit und braucht Zeit und Muße, damit man sich auf die einzelnen Arbeitsschritte konzentrieren kann. Aus diesem Grund bieten wir interessierten Gruppen ein dreistündiges Backprojekt an, das sich intensiv mit den Themen Ernährung im Mittelalter, Getreideverarbeitung und dem Backen selbst beschäftigt. Das Angebot richtet sich alle, die sich fern der elektrischen Getreidemühle und Backautomaten an ein gemeinsames Backprojekt in echter Handarbeit wagen.

Zeit: nach Vereinbarung, von April bis September

Dauer: 3 Stunden
Ort: Überdachter Außenbereich des Besucherinformationszentrums
Treffpunkt: Besucherinformationszentrum, Im Klosterfeld 12 – 16
Empfohlene Altersstufe: Grundschule (ab 2. Klasse), Unter- bis Oberstufe, Erwachsene

Der Kurs findet bei jedem Wetter statt.

Preise für Backprojekt:
Kinder/ Schüler: 8 € pro Kind (mindestens aber 120 € pro Veranstaltung)
Erwachsene: 13 € pro Erwachsener (mind. aber 130 € pro Veranstaltung)
Kindergeburtstag (bis 10 Kinder): 120 €, für jedes weitere Kind zusätzl. 8 €

Besteht vor oder im Anschluss an das dreistündige Backprojekt Interesse an einer Führung durch das Freilichtlabor oder das Kloster, kann diese gerne zusätzlich gebucht werden.

Eine Pause zwischen Projekt und Führung wird empfohlen.


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„Menschen des Klosters Lorsch – Leben zwischen Kultur und Natur“

„Menschen des Klosters Lorsch – Leben zwischen Kultur und Natur“

Die sterblichen Überreste der mittelalterlichen Menschen und ihre kulturellen Hinterlassenschaften erzählen uns einiges über den Lebensalltag in einem Kloster. Im Workshop beschäftigen wir uns mit vielfältigen Fragen: Lebten im Kloster ausschließlich Mönche? Wie alt sind die Menschen damals geworden? Was haben sie gegessen? An welchen Krankheiten haben sie gelitten? Welche Möglichkeiten der Heilung hatten diese Menschen? Beim Zubereiten verschiedener „Arzneimittel“ stellen wir einen historischen Bezug zu verschiedenen Heilmethoden, Krankheits- und Gesundheitsvorstellungen des Mittelalters her.

Empfohlene Altersstufen: Grundschule / Unter- bis Oberstufe / Erwachsene
Veranstaltungsort: Kloster (Museumszentrum)


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Auf die Drehung kommt es an

Auf die Drehung kommt es an

ein bunter Gürtel entsteht in der “Brettchen”-Webtechnik

“Brettchen” mit vier Löchern spielen hier die Hauptrolle. Durch jedes Loch wird ein Faden geführt. Ist die Kette aufgespannt, wird der Schussfaden durch das Fach gelegt und die Brettchen können gedreht werden. Aber, gewusst wie! Die Leute damals kannten als Profis alle Möglichkeiten, um Farben- und Formenmuster zu entwerfen. Sogar Buchstaben konnte man weben.
Als Anfänger begnügen wir uns mit einem einfarbigen Band oder wahlweise mit Längs- oder Querstreifen. Mit der “Brettchen”-Webtechnik wird das Band sehr fest und belastbar. So dass wir es, wie es damals auch gemacht wurde, als Gürtel verwenden können.

Empfohlene Altersstufen: Grundschule (ab 2. Klasse), Unter- Mittel- und Oberstufe, Erwachsene (nur Kleingruppen bis 10 Teilnehmer)
Veranstaltungsort: Freilichtlabor Lauresham (Besucherinformationszentrum)


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Filzen und Färben

Filzen und Färben

Bei einer Führung zu unseren alten Schafrassen erfährt man bereits einiges zum Rohstoff Wolle. Die Rohwolle lässt sich auf verschiedenste Arten weiterverarbeiten. Das Nassfilzen ist eine der uralten Techniken, wobei durch das Walgen der Wolle mit Wasser und Seife das Filzgewebe entsteht. Um auch ein wenig Farbe ins Spiel zu bringen, wird ein Teil der Wolle im Färbebad mit pflanzlichen Farbstoffen aus dem Färbergarten gefärbt.

Empfohlene Altersstufen: Grundschule / Unter- bis Oberstufe / Erwachsene (nur Kleingruppen bis 15 Teilnehmer)
Veranstaltungsort: Freilichtlabor Lauresham (Besucherinformationszentrum)


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Backen im Herrenhof

Backen im Herrenhof

Unser täglich Brot?

Durch das Arbeiten im Hörigenhaus auf dem Herrenhof wird die frühmit­telalterliche Lebenswelt erfahrbar. Was bedeutet es, leibeigen zu sein? Wie lebt der Herr? All das beschäftigt uns beim Backen Im Herrenhof: Wir befeuern den Backofen, setzen den Teig an und lassen ihn gehen. Wir formen, backen und essen die Brötchen gemeinsam. Viele andere Themen sind mit dem Bereich Korn & Brot verknüpft: das Getreide, der Ackerbau – Dreschen, Entspelzen, Mahlen – Wasser, Salz und Feuer.

Ort Freilichtlabor Lauresham (Mai bis September)
Empfohlene Altersstufen: Grundschule, Unter- bis Oberstufe, Erwachsene
Für Gruppen bis 15 Personen.

Der Kurs findet bei jedem Wetter statt.

Preise 3-stündig / 4-stündig

Kinder/Schüler: 10 € / 12 €
Mindestgebühr pro Veranstaltung: 150,00 € / 180,00 €

Erwachsene: 16 € / 19 €
Mindestgebühr pro Veranstaltung: 160,00 € /190,00 €


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