Frühmittelalterlicher Fischfang & eine Exkursion in die Vergangenheit der Weschnitz
Das Leben rund um Lorsch wurde seit jeher durch die Feuchtlandschaften geprägt, die der Region auch ihren Namen gaben („Ried“ wird von der einst das Landschaftsbild prägenden Reet-Pflanze abgeleitet). Wie darf man sich aber ganz alltägliche Vorgänge, wie beispielsweise die Versorgung mit Fisch als Lebensmittel oder die Mobilität auf den ungezähmten Gewässern in der Rheinebene vorstellen? Derlei Fragen gehen gleich zwei Veranstaltungen des Lorscher UNESCO Welterbes mit Ihren Teilnehmer*innen auf den Grund:
SO, 21. Mai, 10 Uhr – Exkursion: Mit dem Fahrrad zur Weschnitz /den Rheinauen
Wie wurden Flusslandschaften im Mittelalter genutzt? Welche Ressourcen lieferten sie? Welche Güter wurden wie transportiert? An diesem Exkursionstag geht es auf die Spur der mittelalterlichen Weschnitz an der Wattenheimer Brücke in Lorsch und zur Erkundung der Rheinauen in Groß-Rohrheim inkl. Besichtigung der Auerrindprojektbeweidungsstandorte.
Treffpunkt: Museumszentrum
Kosten: 7 EUR | 5 EUR ermäßigt
Voraussetzung: eigenes Fahrrad
Anmeldeschluss: 10. Mai 2023
SO, 14. Mai, 11 Uhr – Fischfang im Mittelalter
Welche Fische gab es im Frühmittelalter in der nahegelegenen Weschnitz eigentlich? Und welche Fischfangmethoden kamen zum Einsatz? Bei dem spannenden Rundgang durch Lauresham steht unsere Fischerhütte im Zentrum des Geschehens.
Treffpunkt: Besucherinformationszentrum
Kosten: 7 EUR | 5 EUR ermäßigt
Anmeldeschluss: 08. Mai 2023
Fischerhütte
© Foto: C. Ewerhardy
