Filzen, Färben, Weben

Textiles Handwerk im frühen Mittelalter

Hoch spezialisiert waren die Menschen, die in den Webhäusern mit der Verarbeitung von Wolle, Leinen und edleren Garnen beschäftigt waren. Vielfältig und faszinierend waren die Techniken, zur Herstellung unterschiedlichster Gewebe: Im Webhaus des Frühmittelalters webte man an sogenannten “Gewichtswebstühlen” große Stoffbahnen aus denen Kleidung geschneidert wurde.  Aber es gab auch Geräte für kleine Webereien:  Mit “Kamm” und “Brettchen” ließen sich aus gefärbter Wolle bunte Bänder, Borten und Gürtel fertigen. Das Färben von Wolle und anderem Fasern mit pflanzlichen Farbstoffen ist eine eigene Kunst. Im Färbergarten findet sich eine reiche Auswahl altbekannter Färbepflanzen.

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