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Gebäude

Wenige Jahre nach der Gründung der frühen Abtei Altenmünster im Jahr 764 wurde auf einer benachbarten eiszeitlichen Flugsanddüne eine neue Klosteranlage errichtet. Karl der Große, dem die Abtei übertragen worden war, erhob sie zu einem seiner wichtigsten Reichsklöster. Bei der Weihe der Klosterkirche 774 war Karl persönlich mit Familie und Hofstaat anwesend. Drei klösterliche Gebäude der ehemals großen Anlage sind verblieben: ein Fragment der Nazarius-Basilika, ein Abschnitt der Klostermauer und die berühmte Königshalle. Dazu kommen die nachklösterlichen Bauten: das Schaudepot Zehntscheune, das Kurfürstliche Haus (heute Sitz der Verwaltung), die ehemalige Revierförsterei und das sogenannte Adalherhaus, in dem die Museumspädagogik beheimatet ist.
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